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Was machen Katzen im Winter – frieren Sie?
Wenn der Winter kommt, legt sich die Katze ein dickes Fell zu, sonst friert sie ja. Wussten Sie, dass das Winterfell bis zu fünfundzwanzig Prozent des Körpergewichtes der Hauskatze wiegen kann?
Unter diesem Fellkleid erträgt sie auch bitterkalte Minustemperaturen, sofern es trocken bleibt. Ihr Freigang gewöhnter Stubentiger kann also auch während der Winterzeit hinaus und durch Schnee stapfen. Als fürsorglicher Katzenhalter unterstützen Sie ihn, damit er richtig gut durch die kalte Jahreszeit kommt. Wie Sie das tun können: Wir haben Tipps zur Winterfürsorge zusammengetragen.
Besorgte Katzenbetreuer fragen sich oft, ob die Katze im Winter friert? Diese Sorge ist relativ unbegründet. Mutter Natur hat vorgesorgt und im Herbst den Wechsel von Sommer- zu Winterfell einprogrammiert. Deshalb haaren Hauskatzen in dieser Zeit so stark und verschlucken beim Putzen mehr Haare als sonst. Und in der Wohnung steigt die Menge an Katzenhaaren auf Möbeln und Kissen. Durch häufiges Bürsten können Sie diese Effekte verringern und einen Großteil der ausfallenden Haare entfernen.
Wenn es dann draußen kälter wird, ist der Katzenkörper in ein dichtes Fellkleid mit warmer Unterwolle und wasserabweisender Oberschicht gekleidet. Sie trägt sozusagen einen Wintermantel. Unter den Pfoten hält eine Schicht aus Binde- und Fettgewebe die Bodenkälte ab. Experten sagen, Hauskatzen halten Temperaturen bis zu minus zwanzig Grad aus. Nach einer gewissen Zeit in der Kälte brauchen jedoch auch die „härtesten“ Abenteurer ein warmes Plätzchen.
Achtung: Katzenbabys sollten nicht in den Schnee. Denn das wärmeisolierende Unterfell wächst erst ab dem sechsten Monat.
Überzeugte Freigangkatzen zieht es auch bei Matschwetter, Schnee und Frost nach draußen. Nur sind die Ausflüge meist relativ kurz, dafür ziehen manche Katzen mehrmals täglich los. Sind Sie immer als Türöffner verfügbar, wenn der Stromer zurück ins Warme möchte? Oder kommt er durch die Katzenklappe jederzeit ins Haus? Falls Sie oft abwesend sind, sollten Sie draußen einen wettergeschützten Unterschlupf mit Katzenkissen als Rückzugsort einrichten. Das könnte eine selbst gebaute Holzhütte sein oder eine Thermohütte aus dem Onlinehandel.
Übrigens: Wenn eine Katze friert, wird sie sich zusammenrollen oder zusammenkauern, das Fell aufplustern und die Augen zu einem schmalen Schlitz schließen. Diese Körperhaltung verringert den weiteren Wärmeverlust. Hoffentlich ist das warme Katzenkörbchen in der Nähe.
Manchmal wagt sich ein unerfahrenes Kätzchen auf dünnes Eis vom Gartenteich. Manchmal bedeckt eine feine Schneedecke leicht gefrorene Pfützenoberflächen. Wenn das Tier einbricht, nützt auch die wasserabweisende Fellschicht nichts, sondern die Katze wird nass bis auf die Haut. Dann droht eine lebensgefährliche Unterkühlung und das nasse Häufchen Elend muss dringend ins Warme.
Video: Top 5 Tipps zum Freigang für Katzen in der kalten Jahreszeit
Anzeichen von Unterkühlung und drohendem Kälteschock bei Katzen:
- Übermäßiges Zittern
- Kalte Extremitäten (Pfoten, Schwanz, Ohren, Nase)
- Hoher Puls
- Flache Atmung
- Blasse Schleimhäute
Die normale Körpertemperatur einer Hauskatze liegt bei 38° Celsius. Bei einer Unterkühlung kann der Organismus diese Normaltemperatur nicht mehr selbst erzeugen, sondern ist auf einen Retter angewiesen. Zum Aufwärmen eignen sich kuschlige Decken, dicke Handtücher, eine warme Wärmflasche oder auch Ihre Jacke. Bieten sie warmes Wasser zum Trinken an und trocknen sie nasses Fell so schnell wie möglich. Trotz schneller Erste-Hilfe-Maßnahmen könnte das Kätzchen Erfrierungen erleiden. Je nach Erfrierungsgrad zeigen sich die betroffenen Stellen rot, geschwollen, schwarz oder als Blasen und sind schmerzempfindlich. Bitte bringen Sie die Katze vorsichtshalber zum Tierarzt.
Eine weiche, schneeweiße Schneedecke gehört zu den schönen Seiten des Winters. Zur unschönen Kehrseite zählen Schneematsch, verharschter Schnee sowie Streu gegen Glätte wie Salz und Split. Ihre Winterschuhe halten das aus. Doch die Katze geht barfuß, wobei die Pfötchen und Katzenbeine arg strapaziert werden. Zwischen den Ballen verklemmen sich scharfe Splitpartikel, in den Härchen setzen sich salzbehaftete Reste von Schneematsch und Eisstückchen fest. Menschliche Hilfe bei der Pfotenpflege und Fellpflege tut jetzt gut.
Säubern Sie Pfoten und Fell, wenn Ihre Katze vom Winterspaziergang heimkommt, möglichst bevor sie selber mit dem Putzen anfängt. Ansonsten könnte sie mit der Zunge das Streusalz von Fell und Pfoten aufnehmen. Oder sie verletzt sich an scharfkantigem Split, den sie nur schwer entfernen kann.
Im Winter wird bei vielen Katzen die Hornhaut unter den Pfoten spröde und rissig. Das passiert bei Stubenkatzen genauso wie bei Freigangkatzen und wird auf Temperaturwechsel sowie trockene Luft zurückgeführt. Vorbeugend und lindernd können Sie die Hornschicht mit einem Pfotenbalsam einreiben, damit die Pfötchen geschmeidig bleiben. Achten Sie auf katzentaugliche Inhaltsstoffe des Pflegebalsams.
Während der Heizperiode bekommen viele Wohnungskatzen schuppige Haut. Wahrscheinlich ist die Luftfeuchtigkeit in den Räumen nicht optimal oder die Raumtemperaturen sind zu hoch. Regelmäßiges Lüften, Luftbefeuchter und Katzenbrunnen könnten helfen.
Ist Ihr Stubentiger auch jedes Jahr so wintermüde? Vor allem Freigangkatzen schlafen im Winter mehr als während der milden Jahreszeit. Verständlich, denn bei Winterkälte arbeitet der Katzenorganismus auf Hochtouren, damit der Körper warm bleibt. Dabei verbraucht die Katze jede Menge Energie und muss sich entsprechend viel ausruhen und gut fressen. Deshalb können Freigangkatzen im Winter etwas mehr proteinreiches Katzenfutter vertragen. Allein das Haarwachstum verbraucht ungefähr ein Drittel des Proteins aus der Nahrung.
Katzen haben es immer gern warm. Mit einem Kuschelplatz an der Heizung kommt Ihr Stubentiger sicher gut durch den Winter.
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