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Fitness für Katzen – laufen, springen, klettern, jagen
Ist Ihre Katze fit oder müssen Sie etwas für deren Fitness tun? Jagen, springen, klettern, laufen liegen ja in der Natur der Katzenartigen.
Doch ein umsorgtes Katzenleben mit gut gefüllten Futternäpfen und ereignislosem Alltag macht besonders Wohnungskatzen oft träge, bequem und immer bewegungsfauler. Ein solcher Zustand schadet auf Dauer dem Körper und den Sinnen, führt häufig zu Übergewicht und birgt verschiedene gesundheitliche Risiken. Zum Glück können Sie etwas dagegen und für mehr Bewegung im Katzenalltag tun.
Bewegungsdrang ist der Katze quasi in die Wiege gelegt. Im Kindesalter toben die kleinen Raubtiere ausgelassen, jagen gefühlt jeder Fussel hinterher, üben sich im Klettern und Springen. Dafür ist der Katzenkörper mit seinem Skelett, der Muskulatur und den Sehnen schließlich gebaut. Damit aus ungestümen Jungkatzen keine erwachsenen Bewegungsmuffel und später unbeweglichen Seniorkatzen werden, sorgen fürsorgliche Katzenbetreuer für tägliche Bewegungseinheiten. Die Fitness von Katzen hängt arg mit den Lebensbedingungen zusammen. Freigangkatzen halten sich bei den Streifzügen durch die Umgebung fit, klettern auf Bäume, jagen Mäuse nach und rangeln mit Artgenossen. Bei immer drinnen lebenden Hauskatzen muss der Zweibeiner für ein artgerechtes Fitnessprogramm sorgen.
Dazu gehört eine katzengerechte Einrichtung genauso wie Anreize zum Spielen. Das Revier der Wohnungskatze beschränkt sich auf die Wohnung. Innerhalb dieser „vier Wände“ muss sie so viel wie möglich umherstreifen, klettern und springen können. Wenn zwischen Futternapf, Katzentoiletten und Kuschelplätze weit voneinander entfernt stehen, kommt die Katze schon auf eine gewisse Schrittzahl täglich. Verteilen Sie mehrere Kratzgelegenheiten wie Kratzbretter in den Räumen, damit sie markierkratzen kann. Gestatten Sie auch Laufwege auf höheren Ebenen wie der Couchlehne oder vielleicht im Bücherregal. Auf diese Weise kommt die Samtpfote ins Laufen.
Video: Diät für Katzen: Tipps vom Tierarzt
Damit Sie springt und klettert, können Sie beispielsweise Fensterausguck-Plätze einrichten, eine Höhle an die Heizung hängen und Kletterbäume aufstellen. So schaffen Sie schon einige Bewegungsanreize, sozusagen ein Grundprogramm zum fithalten. Doch zur körperlichen Fitness von Katzen tragen auch Jagd- und Fangspiele bei. Auf ein Rascheln spannt sie die Muskulatur an und späht nach der Geräuschquelle aus. Durch ein blitzschnell bewegtes Objekt wird der Jagdinstinkt geweckt, das Raubtier setzt zum Sprung an oder sprintet wild hinter der vermeintlichen Beute her. Dann stoppt sie abrupt, spielt mit dem Fang, wobei sie ihren Körper unglaublich geschmeidig verbiegen und verrenken kann.
Wussten Sie, dass eine fitte Katze an die 50 Kilometer pro Stunde schnell flitzen kann? Und sie kann aus dem Stand meterhoch springen und dann zielgenau landen. Mit zunehmendem Katzenalter können Sprungkraft und Schnelligkeit sinken, deshalb sind Seniorkatzen oft etwas behäbiger. Regelmäßiges Fitnesstraining verzögert diesen Abbau und begünstigt ein gesundes Fitnesslevel des älteren Haustieres.
Das Spielen nimmt eine Schlüsselposition bei der Fitness von Katzen in Wohnungshaltung ein. Schon zwei bis drei Spieleinheiten von je 15 Minuten täglich reichen aus. Raufspiele mit dem Zweibeiner ersetzten die kleinen und größeren Raufereien mit Artgenossen. Wenn Sie einen spielerischen Angriff starten, kann der Stubentiger zunächst davon rennen. Bis er Sie aus sicher Entfernung beobachtet, zum Gegenangriff übergeht und Sie anspringt. Aber das kennen und praktizieren Sie sicher schon.
Beutefangspiele simulieren Aktivitäten wie ausspähen, erjagen und erlegen der Beute und fordern dabei Sinne und Körper. Ob Sie dafür Katzenspielzeug aus dem Handel, Haushaltsgegenstände oder Selbstgebasteltes nutzen, bleibt Ihnen überlassen. Schon banale Dinge wie ein geheimnisvoll baumelnder Strick, verdächtig raschelnde Papierknäuel oder ein unbekannter Gummiball können den Jagdtrieb der Wohnungskatze wecken. Daran arbeitet sie sich ab und tobt sich bis zur Erschöpfung aus.
Ist Ihre Katze tagsüber lange allein zuhause? Dann sollten Sie Langeweile verhindern. Vielleicht legen Sie ein Snackspielzeug in den Flur, wo der Stubentiger mit Action ein Leckerli erbeuten kann. Ein quietschendes Gummitier unter dem Katzenkissen, eine Bommel an der Türklinke, ein Pappkarton – viele Dinge können die Aufmerksamkeit der Samtpfote fesseln und zum Jagdspielen animieren. Egal ob Sie anwesend sind oder nicht. Für das enge, vertraute Mensch-Katzen-Verhältnis ist jedoch gemeinsames Spielen genauso förderlich wie für die Fitness der Katze.
Unser Tipp von Katzenbedarf.de: Ein beliebtes Gemeinschaftsspiel ist zum Beispiel das Angelspiel. Nehmen einen Holzstab wie einen Bambusstab oder ein Laternenstöckchen, daran befestigen Sie eine Schnur, an deren Ende knoten Sie eine ausgediente Wollsocke, einen Handschuh. Nun lassen Sie die Beute über dem Erdboden zappeln, in die Höhe hüpfen oder im Zickzack auf dem Boden entlang huschen. Eine spielfreudige Katze wird bald erste Fangversuche unternehmen. Ein Faulpelz bleibt vielleicht liegen und beobachtet die Szenerie vom Sofa aus. Doch wenn das Objekt langsam aus dem Blickfeld verschwindet, wird er aufmerksamer und setzt sich in Bewegung, zumindest funktioniert dies bei vielen Katzen.
Egal womit Sie den Jagd- und Spieltrieb wecken, Hauptsache das Tier bewegt sich. Wie intensiv und wie oft die Bewegungseinheiten ablaufen, das hängt auch vom Istzustand der Hauskatze ab. Ist sie schlank und fit, wird sie gern spielen und ungestüm toben. Muss sie ein paar Pfunde zu viel mitschleppen oder hat sie vielleicht schon Gelenkprobleme, fällt das Springen und Sprinten schwerer. Gerade dann trägt angemessene Bewegung zur besseren Fitness der Katze bei.
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