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Brauchen Katzen einen Artgenossen?
Katzen zählen zu den beliebtesten Haustieren Deutschlands. Unter den Haustieren nehmen sie den größten Anteil ein. In vielen Haushalten leben sie als Einzelkatzen oder auch mit einem oder mehreren Artgenossen.
Insbesondere Halter von Einzelkatzen stellen sich häufig die Frage, ob ihre Katzen einen Artgenossen benötigt.
Katzen sind Einzeljäger aber keine Einzelgänger
Katzen gelten als sehr selbstständige Tiere, die ihren eigenen Kopf haben. Deshalb wird ihnen oftmals nachgesagt, dass sie Einzelgänger sind, die auch sehr gut ohne einen Artgenossen zurechtkommen. Doch Forschungen und Beobachtungen haben gezeigt, dass dem nicht so ist. Katzen wählen nicht von Natur aus einen einsamen Weg als Einzelgänger, sondern es sind gesellige Tiere. Sie gehen zwar alleine auf die Jagd, jedoch schließen sie sich auch anderen Katzen an. Das ist häufig bei streunenden Katzen zu beobachten. Damit verhalten sie sich ähnlich wie Großkatzen, die auch in einer Art Rudel leben.
Daran zeigt sich, dass auch Katzen auf Artgenossen angewiesen sind. Als Einzelgänger gelten in der Biologie hingegen jene Tiere, die sich nur während der Fortpflanzungsphase zu ihren Artgenossen hingezogen fühlen. Doch bei Katzen verhält sich das grundlegend anders. Die sozialen Strukturen, in denen sie leben und welche selbst Freigänger zum Teil aufbauen, sind komplexer als noch vor einigen Jahren und Jahrzehnten angenommen wurde. Sie verteidigen nicht nur ihr Revier, sondern pflegen durchaus einen freundschaftlichen Umgang miteinander.
Welche Probleme können bei einer Einzelhaltung auftreten?
Bei Hauskatzen lässt sich das natürliche Verhalten nur schwer beobachten. Sie leben bereits seit jeher mit dem Menschen zusammen und werden durch das Umfeld geprägt. Doch das sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass Katzen in der Regel von Artgenossen profitieren. Sie schätzen die Gesellschaft, lieben es zusammen zu toben oder einfach nur gemeinsam zu schmusen.
Ein häufig auftretendes Problem ist bei der Einzelhaltung eine Unterforderung. Das trifft insbesondere auf jene Tiere zu, die tagsüber viel Zeit alleine bringen müssen. Ist der Halter berufstätig, muss sich das Tier häufig viele Stunden am Tag selbst beschäftigen. Das kann dazu führen, dass die Katzen stundenlang warten und sich kaum bewegen. Übergewicht, Diabetes oder Depressionen können die Folge sein. Aber auch die Möbel und Tapeten können durch vermehrtes Kratzen in Mitleidenschaft gezogen werden. In manchen Fällen ist es möglich, das Tier während der Abwesenheit mit speziellem Spielzeug zu beschäftigen Der Katzenversand bietet dazu eine große Auswahl an Beschäftigungsspielzeug wie Bällen, Spielschienen oder großformatigen Kratzbäumen an. Mit denen lässt sich auch auf kleinstem Raum ein Kletterparadies errichten.
Video: Einzelhaltung vs Zweitkatze
Was spricht für die Einzelhaltung?
Ein Mensch kann einer Katze nicht den Artgenossen ersetzen. Wer einmal Katzen beim gemeinsamen Spielen beobachtet hat oder wie sie sich gegenseitig jagen, der wird das schnell feststellen. Dennoch gibt es auch Gründe, die für die Einzelhaltung sprechen. Denn es gibt viele Katzen, welche es schlichtweg nicht mehr gewohnt sind, mit einer anderen Katze zu leben und es nicht möchten. Sie schätzen die enge Bindung zu ihren Haltern und eine Vergesellschaftung könnte sich als schwierig erweisen. Das trifft insbesondere auf Katzen im Seniorenalter zu sowie auf sehr dominante Tiere, die über ein ausgeprägtes Revierverhalten verfügen.
Zudem hängt es auch sehr stark von den der Wohnsituation und den Möglichkeiten des Halters ab. Denn immerhin handelt es sich um ein weiteres Tier im Haushalt, für welches Verantwortung übernommen werden muss. Das versucht zudem Mehrkosten. Insbesondere Kosten für, Futter, den Tierarzt wie für Impfungen und die Behandlung von Erkrankungen oder die Urlaubsbetreuung sollten eingeplant werden.
Was spricht für mehrere Katzen?
Mit einer weiteren Katze erhält das Tier einen Artgenossen an die Seite, mit welchem es spielen, kommunizieren und toben kann. Das kann Halter gezielt entlasten und dazu beitragen, dass sich die Lage bei Abwesenheit entspannt. Die Tiere können sich gemeinsam beschäftigen und sind nicht alleine. Jedoch ist es dazu erforderlich, dass die Zusammenführung beider Tiere gelingt und sie sich gut verstehen. Sind Konflikte oder Kämpfe an der Tagesordnung, sollte in Erwägung gezogen werden, die Tiere zu trennen.
Zwei Katzen und mehr sind insbesondere bei der reinen Wohnungshaltung vorteilhaft. Denn anders als Freigänger können sich Wohnungskatzen nicht ihre Umgebung selbst auswählen und sich beispielsweise mit anderen Freigängern anfreunden. Aber selbst für Katzen mit Freigang kann sich eine Zweitkatze anbieten. Denn auch sie sind in der Regel nicht stetig draußen unterwegs. Insbesondere in jenen Zeiten, in denen kein Freigang möglich ist, beispielsweise in den Nachtstunden, aufgrund extremer Wetterverhältnisse oder zu Neujahr, kann ein Artgenosse dazu beitragen, die Situation zu entspannen. Denn einige Freigänger reagieren auf die plötzlich geschlossenen Türen mit starker Anspannung, Nervosität oder Aggressionen.
Katzen mit einem Artgenossen halten: Ja oder nein?
Die Frage, ob eine Katze alleine oder mit einem oder gleich mehreren Tieren zusammen gehalten werden sollte, lässt sich nicht pauschal beantworten. Grundsätzlich lässt sich festhalten, dass Katzen trotz ihres Rufs keine Einzelgänger sind. Sie sind vielmehr Individualisten, die ihren eigenen Charakter haben, aber dennoch über ein ausgeprägtes Sozialverhalten zu Artgenossen verfügen.
Ob eine Katze tatsächlich glücklicher mit einer weiteren Katze lebt, hängt jedoch auch von weiteren Faktoren ab. Insbesondere die frühen Erfahrungen prägen die Tiere, sowie die bisherige Lebensweise. Aber auch die Rasse kann entscheidende Hinweise liefern, wie die Katze gehalten werden sollte.
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